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Ja! Auch unter Coronabedingungen planen wir eine Entsendung von Freiwilligen für den Jahrgang 2023/24.
Wir gehen zwar davon aus, dass die Pandemie auch weiterhin zu Änderungen und Abweichungen unserer Planungen führen kann, nichtsdestotrotz sind wir motiviert und engagiert, uns mit allen Mitteln dafür einzusetzen, dass der Freiwilligen-Austausch in unserem Programm x-change im kommenden Jahr fortgesetzt wird.
Wir bieten allen Interessierten und Beteiligten unseres Programmes eine regelmäßige, transparente und offene Kommunikation zum jeweils gültigen Stand der Covid-19 Situation im Partnerland.
Solltest Du noch Fragen haben, melde Dich bei uns. Wir beantworten gerne alle Fragen und Anliegen:
Diakonisches Werk Württemberg e.V.
Programm x-change:
Barbara Wolf
Phone: 0711-1656-454
Gehe raus in die Welt mit dem x-change Programm der Diakonie Württemberg: x-change ist der entwicklungspolitische Freiwilligendienst im Ausland für junge Menschen, die sich ein Jahr lang in den Projekten unserer Partnerorganisationen engagieren möchten.
Wenn du bereit bist, dein gewohntes Umfeld zu verlassen, um ein Jahr lang in einem Land des globalen Südens zu leben und zu arbeiten, dann ist x-change genau das Richtige für dich.
Während des gesamten Ablaufs steht dir das x-change Team dabei immer zur Seite. Du wirst pädagogisch und fachlich auf deinen Einsatz vorbereitet und auch über ihn hinaus von uns begleitet – im Rahmen von Seminaren, die im Vorfeld, während deines Dienstes und danach stattfinden. So stellen wir sicher, dass dein Jahr voller wertvoller Erfahrungen über deine Rückkehr hinaus weiterwirkt.
Folgende Leistungen erhältst du:
Freiwillige, die mit x-change weltwärts gehen, haben weiterhin Anspruch auf Kindergeld (wenn grundsätzlich eine Berechtigung vorliegt). Die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) erkennt den Einsatz als Wartezeit an.
Wenngleich der Großteil an Kosten durch das Förderprogramm weltwärts und das Diakonische Werk Württemberg übernommen wird, geht es nicht ganz ohne eigenes finanzielles Engagement
Aufbau eines Förderkreises: Ein Auslandsdienst ist – trotz der Mittel des BMZ – nur mit der Hilfe von Förderern möglich. Was ein Förderkreis genau tut und wem die Unterstützung zu Gute kommt, erfährst du im Merkblatt Förderkreis und Spenden 2022-23
Das x-change Programm richtet sich an junge Menschen
Du willst mit x-change neue Horizonte erfahren? Dann bewerbe dich jetzt! Bevor es los geht, lies dir bitte als erstes das Merkblatt mit unseren Merkblatt Rahmenbedingungen durch. Solltest du noch Fragen haben, beantworten wir dir sie gerne per eMail oder Telefon.
Für deine Bewerbung sende uns bitte folgende Unterlagen digital an die Diakonie. Wir brauchen von dir:
Das solltest du noch wissen:
Während des Bewerbungszeitraums werden bereits Stellen vergeben, was bedeutet: je früher du dich bei uns bewirbst, desto größer ist die Zahl an Stellen, die noch frei und zu vergeben sind. Bei einer frühen Bewerbung hast du also eine größere Chance, deine Wunsch-Stelle zu ergattern.
Wenn uns deine Bewerbung erreicht hat, laden wir dich nach erster positiver Prüfung zu einem unserer Orientierungs- und Auswahltreffen ein: Hier wird alles Wichtige noch einmal genau erklärt: Du lernst die Projekte kennen, kannst eigene Vorstellungen äußern und alle deine Fragen stellen. Dieses Orientierungs-Treffen ist verpflichtend, um eine Einsatzstelle zu erhalten.
Also: nichts wie los! Wir freuen uns auf dich und deine Bewerbung!
Bitte beachte: Wir können nur Bewerber*innen in folgende Länder vermitteln: Côte d’Ivoire, Peru und Tansania.
Alle weiteren Richtlinien und Rahmenbedingungen des Förderprogrammes „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) findest du unter www.weltwaerts.de.
Diakonisches Werk Württemberg
Abteilung Freiwilliges Engagement
x-change
Sitz:
Presselstr. 29
70191 Stuttgart
Postanschrift:
Postfach 10 11 51
70010 Stuttgart
Hast du weitere Fragen? Dann helfen wir dir gerne!
Kontakt zum x-change-Team
Telefon: 0711 / 1656 – 454
E-Mail: x-change@diakonie-wue.de
Fax: 0711 / 165649 – 454
Das Diakonische Werk Württemberg ist eine anerkannte Entsendeorganisation im Förderprogramm weltwärts des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Es gelten die Rahmen – und Förderbedingungen des Programms:
weltwärts ist ein Gemeinschaftswerk des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und zivilgesellschaftlicher Organisationen. Dazu zählen Entsendeorganisationen ebenso wie Vereinigungen von Rückkehrer*innen. Diese Akteure tragen und verantworten das Programm gemeinsam. weltwärts wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Im Programm x-change kooperiert das Diakonische Werk Württemberg außerdem mit Initiativen seiner Mitglieder, Projekten aus Gemeindepartnerschaften und Bildungsträgern. Das Diakonische Werk Württemberg gehört dem Qualitätsverbund „Evangelischer Qualitätsverbund weltwärts von Evangelischen Freiwilligendiensten und Brot für die Welt (EQEB)“ an und ist mehrfach zertifiziert.
x-change – weltwärts mit der Diakonie Württemberg wurde 2018 mit dem Quifd-Qualitäts-Siegel (Qualität in Freiwilligendiensten) ausgezeichnet.
Das sind Magdalene, Julia, Hannah und Sarah (von links) – unsere neuen x-change Freiwilligen des Jahrgangs 2021/22. Sie reisen im September und Oktober 2021 in ihre Einsatzstellen. Dieses Bild ist auf dem Vorbereitungsseminar in Darmstadt entstanden. In diesen fünf Tagen im August wurden die Freiwilligen ausführlich auf ihren Einsatz vorbereitet und mit allen wichtigen Infos sowohl zu ihrer persönlichen Situation vor Ort als auch zum entwicklungspolitischen Kontext des Programms versorgt.
In der Ökumenischen Nähwerkstatt NAOMI in Thessaloniki / Griechenland wird Julia gemeinsam mit Hannah ihren Freiwilligendienst verbringen.
NAOMI unterhält die Werkstatt „Nähen und Schneidern“, die geflüchteten Menschen einen geschützten Raum und eine Arbeitsstruktur bietet. Hier werden sie wertgeschätzt und willkommen geheißen, können eigene Kompetenzen fort entwickeln und Neues lernen. Sie haben die Möglichkeit, für die eigene Familie zu nähen oder die Grundlage für eine berufliche Perspektive zu erlangen. Auch der Kontakt und die Annäherung zwischen den unterschiedlichen Kulturen wird so unterstützt.
Neben der Nähwerkstadt hat NAOMI auch eine soziale Abteilung, die Geflüchtete zum Beispiel bei Behördengängen und der Beantragung einer Aufenthaltserlaubnis begleitet.
Ich freue mich darauf, die griechische und – durch meine Arbeit mit den Geflüchteten – viele neue Kulturen kennen, erleben und verstehen zu lernen.
Weiterhin ist es mir ein Anliegen, ein Bewusstsein für meine Privilegien weiter zu entwickeln, die ich durch den Ort meiner Geburt bekommen habe. So möchte ich meine Rolle als Zuschauerin verlassen und vor Ort aktiv Zeit mit den Menschen verbringen.
Wenn du mehr über Julias Freiwilligendienst bei NAOMI erfahren möchtest, schau doch mal auf ihrem Instagram-Kanal vorbei!
Mein Name ist Hannah Hertzberg, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Berlin. Ab September 2021 werde ich für ein Jahr einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Thessaloniki, Griechenland absolvieren. Dort werde ich die gemeinnützige Organisation NAOMI unterstützen, die humanitäre Hilfen für Flüchtlinge sowie Aktivitäten zur Förderung ihrer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bietet.
Ich freue mich schon sehr auf meine Zeit in Thessaloniki und bin gespannt, die griechische Kultur und Menschen kennenzulernen. Ich erhoffe mir, durch meinen Einsatz, Menschen auf ihrem schwierigen Weg der Flucht und beim Start in einen neuen Lebensabschnitt begleiten und unterstützen zu können und somit meine Sicht auf die Welt zu erweitern und eine neue Perspektive zu gewinnen .
Damit auch Sie an meinen Erfahrungen in Thessaloniki teilhaben können, werde ich mit Beginn meines Freiwilligendienstes einen Blog starten! Nach meiner Rückkehr möchte ich außerdem gerne über mein Jahr in Thessaloniki in Form eines Vortrags berichten!
Falls auch du an Hannahs Erfahrungen in Thessaloniki teilhaben möchtest, kannst du gerne auf ihrem Blog vorbeischauen!
Ran ans Leben! Ich mache das Motto der Diakonie zu meinem eigenen. Nach meinem Abi möchte ich die Chance nutzen, die mir ein Freiwilligendienst bietet, raus in die Welt zu kommen. Ich möchte eine andere Kultur kennenlernen, die Gewohnheiten der Menschen und ihre Lebensweise miterleben und eine Menge Erfahrungen sammeln.
Ich werde Ende Oktober 2021 ausreisen und bis August 2022 in Bouaké, an der Côte d’Ivoire/ Elfenbeinküste leben. In der „Arche de Noé“, meiner Einsatzstelle, steht die Vielfalt der Menschen im Vordergrund. Ihr Ziel ist es, Menschen mit Behinderung zu integrieren und zu unterstützen, sodass sie ein menschenwürdiges Leben führen können. Im „Atelier d’Eveil“, wo ich hauptsächlich arbeiten werde, werden Kinder mit Förderbedarf betreut, unterrichtet und begleitet. Die Arbeit mit Kindern macht mir Spaß. Ich möchte meine Fähigkeiten so gut es geht einbringen und durch die Erlebnisse wachsen. Garantiert bringt so ein Jahr im Ausland auch einige Herausforderungen mit sich. Um diese meistern zu können brauche ich Sie und euch. Als UnterstützerInnen helfen Sie nicht nur die Projekte der Diakonie zu tragen, sondern begleiten mich aus der Ferne auch mental durch das Jahr. Das zu wissen tut gut und gibt mir Kraft und Mut!
Ran ans Leben!
Mein Name ist Sarah Marino und ich bin 27 Jahre alt. Ich studiere Soziologie, Politik und Verwaltung an der Universität in Potsdam und lebe ich Berlin. Ab Oktober 2021 werde ich einen einjährigen Freiwilligendienst im Willy- Brandt- Center in Jerusalem beginnen. Das WBC ist ein Dialog- und Begegnungsprojekt für junge Menschen aus Israel, Palästina und der ganzen Welt. Durch laufende Projekte in den Bereichen Kunst, Bildung und Politik sowie vielen bi- und trilateralen Seminaren, Workshops und Delegationsreisen werden Vorurteile abgebaut und eine gemeinsame Grundlage für ein friedliches Miteinander geschaffen.
Ich freue mich besonders die vielen Kulturen kennenzulernen, die in Jerusalem zusammenkommen und meine Sprachkenntnisse zu erweitern. Meine Erfahrungen werde ich über die sozialen Netzwerke teilen und nach meinem Freiwilligendienst in Vorträgen und Workshops zur Verfügung stellen.
Du willst mit x-change ins Ausland gehen? Hier findest du Länder, in denen du dich zusammen mit unseren Partnern vor Ort engagieren kannst. Was das Einsatzland betrifft, kannst du in deiner Bewerbung gerne deine Wunschstelle angeben. Wir gehen, soweit es möglich ist, auf die Wünsche unserer Bewerber*innen ein. Allerdings ist eine direkte Bewerbung auf ausschließlich ein bestimmtes Einsatzland oder eine bestimmte Stelle rein organisatorisch nicht möglich.
Das Centre SAS (Solidarité Action & Social Bouaké) ist ein ambulant behandelndes Krankenhaus für HIV-Patienten aller Altersklassen. HIV-Patienten werden nicht nur ärztlich behandelt, sondern auch in ihrem Umgang mit der Krankheit psychosozial begleitet und wirtschaftlich und schulisch unterstützt.
Im Centre SAS gibt es viele unterscheidliche Abteilungen und Arbeitsbereiche. Von Empfang über die individuelle Betreuung der Patient*innen durch Sozialarbeiter*innen bis hin zur Apotheke/ Medikamentenausgabe hin zur Geburtshilfe/Hebammen und Hausbesuchen. Durch die vielen Bereiche hat das Centre SAS die Möglichkeit ganz individuell auf die (medizinischen) Bedürfnisse der Patient*innen und Besucher*innen eingehen zu können.
Die Freiwilligen dürfen während dem Freiwilligendienst alle Bereiche kennenlernen und dort unterstützend tätig sein. Die Bereiche können innerhalb einer Woche, mehrer Wochen, des ersten Halbjahres, einiger Monate oder des ganzen Jahres durchlaufen werden.
Voraussetzungen und Anforderungen an Freiwillige
„La Communauté de l’Arche“ ist ein ein Zentrum für Kinder und Erwachsene mit Behinderungen in Bouaké. Das Zentrum fördert entsprechend der unterschiedlichen Bedarfe Menschen, die keine Chance im Regelschulsystem und auf dem Ersten Arbeitsmarkt haben. Ziel des Projektes ist es, einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem gezielt auf die entsprechenden Förderbedarfe eingegangen werden kann. In der individuellen Betreuung der Menschen steht als Zielsetzung, Möglichkeiten für ein autonomes Leben zu schaffen und Ausbildungs- und Berufschancen zu ermöglichen. Übergeordnetes Ziel der Einrichtung ist der Abbau gesellschaftlicher Stigmata gegenüber Menschen mit Behinderungen.
Aufgaben sind könnten je nach Fähigkeiten der Freiwilligen sein:
Die Freiwilligen unterstützen die Fachkräfte in der Betreuung der Menschen mit unterschiedlichen geistigen Behinderungen und lernen dabei im interkulturellen Kontext Ansätze im Umgang mit Menschen mit Behinderungen kennen
Voraussetzungen und Anforderungen an Freiwillige
Unsere Einsatzstelle befindet sich in Cajamarca, im Norden Perus. Dort ist die Schule, in der die Freiwilligen eingesetzt sind.
Der Name dieser Schule ist Programm: Kinder, die aus Armutsgründen nicht oder nur selten eine Schule besuchen können, da sie kleine Geschwister hüten oder zum Unterhalt der Familie beitragen müssen, sind an unserer Schule willkommen.
„Aulas Abiertas“ ist eine private, staatlich anerkannte Grundschule (Primaria) mit sechs Klassenstufen und drei Kindergartengruppen für Kinder ab drei Jahren. Etwa 240 Kinder besuchen derzeit die Schule. Jedes Kind bekommt täglich ein Frühstück und eine warme Mahlzeit, welche von den Müttern abwechselnd zubereitet wird.
Die Schule wurde 1993 in Zusammenarbeit von einigen jungen Menschen aus Tübingen und Lehrkräften aus Cajamarca gegründet. Ziel des Projektes ist, die Kinder aus der ärmsten Bevölkerungsschicht in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen eine Schulbildung zu ermöglichen.
Der/Die Freiwillige arbeitet im Schulalltag mit. Der/die Freiwillige begleitet Kinder mit Unterstützungsbedarf im Unterricht, bei Lerneinheiten in Kleingruppen und unterstützt die Lehrkräfte im Bereich Sport und in den Werkstätten. Freiwillige dürfen eigene Ideen und Gestaltung von Lernangeboten einbringen, sportliche und kreative Workshops mitgestalten und so einen interkulturellen Austausch ermöglichen. Ziel ist u.a. dem/der Freiwilligen Einblicke in gesellschaftliche, soziale und ökologische Zusammenhänge des Gastlandes zu ermöglichen, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, das eigene Engagement als sinnvoll zu erleben und somit eine Brücke zur Völkerverständigung und zur sozialen Verantwortung zu bauen.
Voraussetzungen und Anforderungen an Freiwillige
Das Diakoniezentrum Tandala ist ein eigenständiger Teil der ELCT (Evangelisch Lutherischen Kirche). Es bietet neben medizinischer Versorgung und Rehabilitation für Menschen mit Behinderung auch die Möglichkeit zur Ausbildung in der Schneider- und Nähwerkstatt; Ziel ist es, den Menschen handwerkliche Fähigkeiten zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und zu ihrer eigenen sozialen Sicherung beizutragen. Mit dem Projekt soll die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderungen gefördert und die Armutsbekämpfung unterstützt werden.
Tandala ist ein kleines Dorf im Süden Tansanias, in welchem die Freiwilligen auf dem Gelände des Diakoniezentrums leben und arbeiten. Die Arbeit der Freiwilligen in dieser Einsatzstelle setzt sich aus verschiedenen Teilaufgaben zusammen: Während man vormittags Deutschunterricht für tansanische Freiwillige gibt und einen Tag der Woche im Kindergarten verbringt, besteht die Hauptaufgabe jedoch darin, im Schulprogramm der Diakonie mitzuarbeiten. Hier übersetzt man Texte, kümmert sich um administrative Aufgaben und ist auch oft in den umliegenden Dörfern unterwegs, um Schüler Zuhause oder in ihrer Schule zu besuchen.
Voraussetzungen und Anforderungen an Freiwillige