Alltagsbetreuer*in: Helden im Alltag der Älteren

Deine Ausbildung zur / zum Alltagsbetreuer*in

Viele ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung benötigen im Alltag Hilfen, auch wenn sie nicht rund um die Uhr Betreuung brauchen. Ein*e Alltagsbetreuer*in unterstützt diese Menschen bei alltäglichen Dingen, im Haushalt, bei Arztbesuchen oder sie übernehmen pflegerische Aufgaben.

Da ältere Menschen auf diese praktische und seelische Unterstützung angewiesen sind, ist diese Aufgabe sehr verantwortungsvoll. Grundlegend für die Arbeit ist die Fähigkeit, sich in die Situation der Menschen einfühlen zu können. Die Unterstützung und Hilfe findet bei alten Menschen zuhause statt – oder im Wohnbereich einer Einrichtung der Altenhilfe. Ein*e ausgebildete*r Alltagsbetreuer*in ist für Senior*innen da – egal ob sie für die Betroffenen kochen, mit ihnen Spazierengehen oder ihnen einfach nur zuhören.

Tätigkeitsfelder

z.B. Pflegeheime, Tagesstätten für Ältere, ambulanten Einrichtungen der Altenpflege, Einrichtungen für die Betreuung von Menschen mit Behinderung

ausreichende deutsche Sprachkenntnisse

Ausbildung über 2 Jahre:

  • 960 Std. theoretische Ausbildung an einer beruflichen Schule (z.B. Hauswirtschaftliche Berufsschule)
  • 1.600 Std. Praxis (z.B. in einem Pflegeheim)
  • in den Praxisphasen wird je nach Einrichtung, Praktikumsvergütung in unterschiedlicher Höhe gezahlt
  • Einstiegsgehalt nach der Ausbildung etwa 2.330 €
  • Angaben Stand 2/2022, ohne Gewähr
  • Möglichkeit des Erwerbs eines Hauptschulabschlusses im Zuge der Ausbildung; im Anschluss ist eine Ausbildung in der Altenpflegehilfe oder Gesundheits- und Krankenpflegehilfe möglich
  • Ausbildung berechtigt im Anschluss zur Beschäftigung als Betreuungskraft nach §§ 43b, 53c SGB XI

Hier die Adressen einiger Schulen, bei die die Ausbildung anbieten:

Bei der Suche nach einem Praxisplatz für die Ausbildung hilft die jeweilige Schule weiter.