
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren
Nicht alles läuft immer glatt beim Erwachsenwerden. Gerade wenn Kinder und Jugendliche nicht auf die Unterstützung ihres Umfelds bauen können, brauchen sie jemand, der ihnen dabei hilft, die Herausforderungen des Älterwerdens zu meistern. Jugend- und Heimerzieher*innen begleiten und unterstützen sie dabei. Sie fördern die Persönlichkeitsentwicklung und stehen bei Schwierigkeiten und Problemen zur Seite: seien es Konflikte mit Gleichaltrigen, mit den Eltern, in der Schule oder im Beruf. Das ist abwechslungsreich, verantwortungsvoll und spannend. Aber auch herausfordernd.
Jugend- und Heimerzieher*innen geht es darum, die Kinder und Jugendlichen zu stärken, ihre Fähigkeiten zu erkennen und sie zu fördern, damit sie ihren Alltag meistern und ihren Platz im Leben finden können. Dabei organisieren sie etwa Sport- und Freizeitaktivitäten, unterstützen die Jugendlichen beim Wohnen und im Haushalt. Sie fördern sie im schulischen Bereich, z.B. durch Hausaufgabenhilfe oder bei Fragen der Berufswahl. Darüber hinaus helfen sie dabei, Strategien zur Konfliktlösung zu entwickeln und anzuwenden. Dabei haben sie Erziehungs- und Hilfepläne immer im Blick und stehen im Austausch mit Lehrern, Therapeuten, Ämtern und anderen Institutionen.
mittlerer Bildungsabschluss oder gleichwertig anerkannter Bildungsstand und mind. einjährige praktische Tätigkeit im Sozial- und Gesundheitswesen (z.B. FSJ oder BFD) oder einjähriges Berufskolleg für Praktikant*innen; mit Fachhochschulreife oder Abitur reicht ein 6-wöchiges Praktikum für den Einstieg in die Ausbildung
3-jährige Ausbildung wird in zwei unterschiedlichen Formen angeboten: