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Während der Ausbildung als Logopäd*in befasst man sich mit allen Formen der Kommunikation und deren Störungen. Logopäd*innen beraten später, untersuchen und behandeln Menschen jeden Alters mit Stimm-, Sprach-, Schluck und Sprechstörungen, die organische oder psychische Ursachen haben können. Sie helfen dabei, Sprechen und Sprache (wieder) zu erlernen. Dabei behandeln sie etwa Kinder mit einer gestörten Sprachentwicklung ebenso wie Schlaganfallpatient*innen mit Artikulationsschwierigkeiten oder allgemeine Redeflussstörungen wie z.B. Stottern.
Logopäd*innen erstellen Diagnosen, entwickeln individuelle Therapiepläne, führen Therapien mit Hilfe geeigneter Verfahren durch und beraten Betroffene und deren Angehörige. Da die eigene Stimme ein wichtiges Arbeitsmittel von Logopäd*innen ist, benötigen sie selbst eine gesunde, belastbare Stimme und müssen fehlerfrei artikulieren können. Das benötigte Handwerkszeug für den Beruf erlernen sie während der Ausbildung als Logopäd*in
z.B. Kliniken, Reha-Einrichtungen, Frühfördereinrichtungen, sonderpädagogischen Einrichtungen, Praxen für Logopädie. Ebenso besteht die Möglichkeit zur freiberuflichen Tätigkeit
mittlerer Bildungsabschluss oder gleichwertig anerkannter Bildungsstand oder Hauptschulabschluss und mindestens zweijährige, abgeschlossene Berufsausbildung
3-jährige Ausbildung an der Fachschule für Logopädie beinhaltet sowohl eine theoretische Ausbildung als auch Praktika in unterschiedlichen Praxisfeldern der Logopädie
Logopäd*innen werden am Diakonischen Institut für Soziale Beruf in Weingarten und an der Akademie für Gesundheitsberufe in Heidelberg ausgebildet. Mithilfe unserer Stellenbörse findest Du freie Plätze.